- Fuema
Von Cuba bis nach Belize, Honduras & Mexiko und retour nach "la habana".
Aktualisiert: 25. Apr. 2019
Unsere Reise in die Karibik 01.06.2018 – 10.06.2018
Mit der MSC Armonia von Havanna nach Beliz, Honduras und Mexiko
Einen etwas anderen Sommerurlaub haben wir uns dieses Jahr ausgesucht. Wir waren nicht mal richtig in der Planungsphase, aber etwas planlos bzw. nicht auf irgendetwas fixiert wie so oft. So kam mir beim Durchforsten des Internets ein tolles Angebot für eine Kreuzfahrt mit MSC ab/bis Havanna unter. Als dann auch noch günstige Flüge zur passenden Zeit verfügbar waren, schlugen wir nach einer Nacht drüber schlafen schon zu. So konnte die Vorfreude auf den Urlaub schon im Februar beginnen.
Ich beschäftigte mich dann sofort ein wenig mit Havanna. Sicherheitshalber haben wir den Flug einen Tag vor Einschiffung gebucht und so benötigten wir noch eine Unterkunft. Ich dachte zuerst „da buch ich ein nettes Hotel“, aber bei meinen Recherchen kam ich drauf dass ein Hotel nicht die übliche Unterkunftsart in Havanna ist. Richtig, in ein Casa Particular müssen wir unbedingt. Und ich fand das für uns wirklich perfekte „Casa“!
Freitag, 01.06. 2018
In der Früh ging‘s also für uns los Richtung Flughafen Schwechat. Um die Mittagszeit hoben wir dann mit Iberia in Richtung Madrid ab von wo es dann weiter ging nach Havanna. Wir waren schon sehr gespannt was uns erwarten würde bei der Ankunft. Alles verlief ruhig und unser Gepäck war auch mit uns angekommen. Es war abends als wir landeten. Zuerst mussten wir uns mal Geld besorgen, das kann man aber leider nur in Cuba direkt machen. Raus aus dem Flughafen befindet sich rechts vom Ausgang eine Wechselstube. Achtung! Unbedingt Euro zum Wechseln mitnehmen, für US Dollar gibt’s 10 % Strafaufschlag. Es gibt auch noch in der Stadt eine Möglichkeit zu wechseln, aber wie dann das Taxi bezahlen? Geldautomaten sind meiner Recherche nach nicht zu empfehlen. Diese Aufgabe erledigt organisierten wir uns schnell ein Taxi, vereinbarten 30 CUC als Fahrpreis und waren auch schon auf den Weg in die Stadt. Die Fahrt dauerte etwas mehr als 30 Minuten. Die letzten Schritte mussten wir dann mit unseren Koffern durch die Fußgeherzone wo auch unsere Unterkunft war. Die Casa Obispo 307 in der Obispo Street. https://www.casaobispo307.com/#/
Da standen wir nun vor der steilen schmalen Stiege die direkt von der Straße in den 1. Stock führte. Kabelsalat an der linken Wand im Eingangsbereich. Hohe Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit und laute Musik. Wir schleppten unsere Koffer hinauf. Am Gang hat uns eine junge Dame empfangen die gerade ihren Geburtstag in ihrem einsehbaren Zimmer feierte und sofort nach Leo, unserem Host gerufen hat. Ein sehr freundlicher Empfang! Wow, all diese Eindrücke, der verfallene Innenhof, der schöne Eingang mit Gittertoren zu unserer Casa und dann kam auch schon Leo. Er zeigte uns unser Zimmer das direkt an das „Wohnzimmer“ des Hauses grenzte und nahm sich dann noch Zeit uns ein wenig die Gegend am Stadtplan zu erklären. Natürlich wollten wir eine Empfehlung für eine Bar. Also rein in die kurze Hose und raus in die Straßen Havannas! Unser erster Mojito & Cuba Libre musste nicht lang auf uns warten!
Samstag, 02.06.2018 Havanna, Cuba
Am nächsten Morgen machte uns die nette Dame in der sehr schönen, gemütlichen Casa ein sehr leckeres Omelette. Dazu gabs Brot, Butter, frische Früchte, Mango-Smoothie und Kaffee. Wir saßen gemeinsam mit 3 amerikanischen Freundinnen am Tisch die einen Kurztrip nach Havanna machten. Nach einer kurzen Konversation übers Reisen gingen wir in unser Zimmer und packten unsere Sachen fertig. Die Koffer konnten wir bei Leo lassen da die Einschiffung erst ab 18 Uhr möglich war. Noch ein Kaffee und los gings!
Die hohe Luftfeuchtigkeit war für uns anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Man gewöhnt sich aber an das Dauerschwitzen relativ schnell. Wir checkten zuerst mal den Weg zum Hafen den man in etwas mehr als 10 Minuten zu Fuß erreichen konnte. Wir wollten nicht dann erst mit den Koffern den Hafen suchen. Wir spazierten durch die Stadt und wir waren sofort begeistert von dem Flair. Überall Musik, die chilligen Menschen, Sonnenschein, diese alten Gebäude und ein für uns großes Highlight die Classic Cars. Einer toller und bunter als der andere. Einfach schön! Für Nachmittag hatten wir uns zu einer Free Walking Tour von https://strawberrytours.com/havana angemeldet und so entschieden wir uns spontan zu einer Sightseeingtour per Oldtimer durch Havanna. Ein freundlicher Mann sprach uns an und zeigte uns dann sein Auto. Zuerst wollten wir wegen der Farbe des Autos zu einem anderen der unzähligen Fahrer wechseln, aber sein gutes Englisch und seine Unaufdringlichkeit als wir kurz ein anderes Auto in Betracht zogen überzeugte uns und wir fuhren mit ihm. 1 Stunde fuhren wir für 25 CUC in einem Oldtimer Cabrio durch die Stadt auch an Orte wo man zu Fuß nicht so locker flockig hinkommt. Ein paar Foto-Stopps und Erzählungen später waren wir wieder am Ausgangspunkt. Auf jeden Fall empfehlenswert, aber ich würde keine 5 Stunden Tour in der Sonne durch die Stadt fahren wollen. 1 Stunde hat genau gepasst.
Wir suchten uns dann ein Restaurant und bestellten zusammen eine Vorspeise und eine Hauptspeise und genossen die Aussicht von der Terrasse des Lokals auf die Straßen und die vielen bunten Autos.
Rechtzeitig waren wir dann beim Treffpunkt zum Start der Free Walking Tour „Cuban Revolution Tour“. Ein junger Kubaner führte uns in einer kleinen Gruppe durch die Stadt und erzählte von der Revolution aus der Sicht eines Kubaners. Sehr interessant! Wir sind mittlerweile echte Fans von Free Walking Touren. Man sollte ja in Großstädten nicht unbedingt in die falschen Seitenstraßen gelangen und mit ihm sind wir dann doch in Gassen gekommen wo man allein nicht hingeht, da liegt dann schon mal eine herrenloser Schweinskopf auf der Straße herum. Nach ca. 2,5 Stunden war die Tour zu Ende und wir verabschiedeten uns mit jeder Menge neuer Eindrücke und machten uns auf den Weg zurück zu unserer Casa um unsere Koffer abzuholen.
Wir trafen nochmal unseren Host, er half uns mit dem Gepäck die steilen Stiegen hinunter und wir machten uns dann zu Fuß auf den Weg zum Hafen. Dort angekommen ging der Check-In sehr schnell und kurz nach 18 Uhr waren wir am Schiff angekommen. Kurz darauf konnten wir auch schon in unsere Kabine.
Wir fanden eine saubere Kabine in der Mitte des Schiffs auf Deck 9 vor. Durch die zentrale Lage waren wir sofort überall auf dem Schiff. Natürlich merkt man, dass das Schiff schon in die Jahre gekommen ist aber auch dass es gehegt und gepflegt wird. Aber wenn man eine Kreuzfahrt bucht ist einem ja vorab klar auf welches Schiff man geht. Also war das für uns sowieso nicht das große Thema. Kurz zum Schiff, die Armonia ist ein eher kleines überschaubares Schiff. Unser Lieblingsplatz war die Bar Girasole am Pool-Deck die dem SB-Restaurant vorgelagert war. Dort bekamen wir immer was wir wollten und frühstückten dort im großzügigen Sitzbereich auch gerne und in Ruhe mit einem leckeren Cappuccino. Auch nach unseren Ausflügen war die Bar unser Anlaufpunkt Nummer 1 auf ein kühles Getränk und einen Snack. Das Bar-Personal war durchwegs freundlich, aber die Motivation der einzelnen Personen war doch sehr unterschiedlich. Wir haben aber immer bekommen was wir wollten, man muss sich nur mit dem richtigen Personal gut stellen. Auch über unseren Kabinen-Stewart konnten wir uns absolut nicht beklagen.
Nach unserer ersten anstrengenden, aber sehr beeindruckenden Sightseeingtour bei 30 Grad im Schatten genossen wir den ersten Abend dann noch am Schiff.
Sonntag, 03.06.2018
Noch immer liegt die MSC Armonia im Hafen von Havanna. Heute stand für uns nach dem Frühstück nochmal eine Free Walking Tour am Plan. Wir nahmen an der „Free Historical Centre Tour“ teil. Witziger Weise hatten wir wieder den selben Guide der sich auch gleich an uns erinnerte. Heute war die Gruppe um einiges größer, aber noch im Rahmen. Diese Tour führte durch das alte historische Zentrum von Havanna und endete in der Nähe des Hafens. Wieder haben wir einige Plätze besucht die wir alleine noch nicht erkundet hatten. Nach der Tour verabschiedeten wir uns in Richtung Schiff und Entspannung am Pool. Hola Havanna!
Montag, 04.06.2018
Auf unserem Weg nach Belize hatten wir am Seetag tolles Wetter. Die Stunden an Deck vergingen wie im Flug. Es ist einfach so entspannend einfach nur aufs offenen Meer zu schauen und mal nichts zu tun.
Dienstag,05.06.2018 Belize City, Belize
Ich hatte mich im Vorfeld schon mit Dingen die man in unseren jeweiligen Destinationen tun kann bzw. möglichen Ausflügen beschäftigt und diese auch schon vorab übers Internet gebucht. So sind wir, den unserer Meinung nach meist überteuerten Ausflügen die man an Board buchen kann bzw. dem Stress im Hafen nach Touren zu suchen, entkommen. Aber natürlich ist man gespannt wie die Organisation am anderen Ende der Welt ist und ob man schon erwartet wird. Los ging es per Tender-Service mit hafeneigenen Booten vom Schiff zum Hafen. Wirklich toll fanden wir von MSC, dass wir mit unserem Gold Status Priority Tickets für die Tender Boote bekamen. Ein tolles Service sich nicht um die Tickets anstellen zu müssen und noch dazu als erstes von Board gehen zu können! Nun so viel vorweg, unsere Buchung lag wie in der Bestätigung beschrieben am Ausflugsschalter auf. Wir zahlten den offenen Betrag und schlenderten noch ein wenig durch das Hafen-Areal bevor es für uns per Boot zu Goff´s Caye Beach ging. Eine kleine Insel irgendwo im nirgendwo. Wir waren eines der ersten Boote auf der wirklich sehr kleinen Insel umgeben von türkisblauem Meer am weißen Sandstrand. Ich genoss die Zeit am Strand und Markus schloss sich der Schnorchel-Gruppe an. Leider war das Riff enttäuschend, aber ein paar Fische gab‘s doch zu sehen. Alles in allem aber schöne Stunden auf einer paradiesischen Insel!
Mittwoch, 06.06.2018 Roatan, Honduras
Auch hier war wieder Tendern angesagt. Ich glaub aber eher aus Selbstschutz, dass nicht wieder das Pier in Mitleidenschaft gezogen wird. Nein, Scherz bei Seite. Im April diesen Jahres ist die MSC Armonia mit voller Wucht ins Pier in Roatan gekracht. Über Details wird aber der Mantel des Schweigens gehüllt. Auch in diesem Hafen waren wir wieder gut vorbereitet und hatten schon unsere Buchungsbestätigung im Gepäck. Wieder über Island Marketing (wie auch alle weiteren Ausflüge) gebucht, ging‘s für uns wieder an den Strand. Außerhalb des Hafens wartete ein netter Mann auf uns der uns gleich zu seinem Auto geleitete. Wir haben vielleicht blöd geschaut als er nur uns beide abholte und uns kein Gruppen-Ausflug erwartete. Da die direkte Straße zum West Bay Beach gesperrt war mussten wir eine andere Straße nehmen und hatten damit auch eine kleine Inselrundfahrt inklusive. Der äußerst freundliche Fahrer erzählt ein wenig von Land und Leuten und dass es auf der Insel viele ausländische Pensionisten gibt die sich hier niedergelassen haben. Alles ist sehr grün auf Honduras, die Straßen etwas holprig. Am West Bay Beach brachte uns der Fahrer dann noch zu unserem Beach Club und wir vereinbarten eine Abholzeit da wir uns nach sonst niemandem richten mussten. Ich verbrachte die Zeit wieder am Strand und Markus ging ein Stück den Strand entlang und war dann im Schnorchel-Paradies angekommen. Ein Stück vom Strand entfernt konnte er sich an der tollen Unterwasserwelt gar nicht satt sehen. Wieder ein toller Tag an einem wunderschönen Strand mit Sonne, Strand, Meer und Fischen!
Donnerstag, 07.06.2018 Costa Maya, Mexico
Im Hafen von Costa Maya wird man von einer kleinen Erlebniswelt empfangen. Shops, Pools, Lokale und Delphine sind im Hafenbereich zu finden. Der Treffpunkt für unsere Tour war wieder außerhalb des Hafens. Nach kurzer Wartezeit fuhren wir in einem Kleinbus in einer Kleingruppe ins Landesinnere um die Chacchoben Maya Ruinen zu besichtigen. Am Weg dorthin gab‘s einen kleinen Stopp bei einer Schmetterlings-Farm. Anfangs dachten wir naja, ist das halt auch dabei, aber wir fanden es sehr interessant. Auf dieser Farm wird versucht die vor dem Aussterben bedrohten Schmetterlingsarten weiter zu züchten und damit zu erhalten. Auch ein 11 Tage altes Baby-Reh wird dort aufgezogen. Entzückend! Gustavo unser Reiseleiter führte uns dann durch die Maya Ruinen und erzählte auch ein wenig von den Hintergründen der Maya Kultur. Wir hatten auch genügend Zeit um ein paar Fotos zu machen. Am Rückweg gab‘s ein kleines Geschenk von Gustavo für uns alle. Er kaufte am Straßenrand portionierte Ananas die nicht aus Mexiko exportiert werden. Diese waren wirklich süß und auch viel dunkler als man sie bei uns im Supermarkt kaufen kann. Eine nette Geste! Wir hatten dann als einzige von unserem Bus noch den Strandaufenthalt dazu gebucht. Beim Beach Club angekommen wurden wir zuerst an die Managerin und dann an einen Kellner übergeben der für unsere Betreuung zuständig war. Inklusive war dann ein Mittagessen nach Wahl und Getränke ohne Ende. Der Kellner war etwas enttäuscht, dass wir uns nicht ohne Ende betrinken wollten. Er konnte gar nicht verstehen, dass ich ein Cola trinken wollte. Irgendwie ein seltsames System mit dieser Betreuung. Leider war das Meer in Mexico wieder voll Seegras das auch schon einen sehr unangenehmen Geruch abgab. Der Beach Club wäre mit etwas mehr „Kümmerei“ ganz nett, aber hier wird einfach alles so gelassen wie es ist und passiert! Schade! Statt schwimmen und schnorcheln nutzten wir die Zeit zum Relaxen am Strand bevor wir uns mit dem inkludierten Taxi zurück zum Hafen bringen ließen.
Freitag, 08.06.2018 Cozumel, Mexico
Auf diesen Tag haben wir uns ja schon lang gefreut. Wir haben eine Tour rund um die Insel mit VW Buggys gebucht mit Beach und Schnorchel Stopp. Leider gab‘s eine Verschiebung der Liegezeit unseres Schiffs. Wir kamen verfrüht an und legten auch wieder früher als geplant ab, jetzt passte die Dauer und Abfahrtszeit des Ausflugs nicht so wirklich gut. Noch dazu ließ uns Omar warten und das 2. Paar das noch am Ausflug teil nahm war verspätet. Letztendlich bekamen wir dann was wir gebucht hatten, zwar etwas verkürzt, aber das Erlebnis mit so einem VW Buggy zu fahren war da. Der erste Stopp war zum Schnorcheln. Da gab es zwar keinen richtigen Strand, aber einen Beach Club. Markus war total begeistert von der Unterwasserwelt die sich ihm dort bot. Nett war auch der nächste Stopp und der Lunch den Omar für uns am Strand bzw. bei einer Bar zubereitet. Er zeigte uns wie man richtig Guacamole macht und servierte Taccos mit Reis, Guacamole, Pico de Gallo und gegrillten Hühnerteilen. Leider war auch der Strand da übersäht mit Seegras gefolgt von unangenehmen Geruch. Wir sehen das als echtes Problem für den mexikanischen Tourismus. Omar erzählte, dass dieses Seegras aus Richtung Mexico daher kommt und sie hilflos dagegen sind. Seit einem halben Jahr gibt es wieder diese Probleme. War es also Zufal,l dass wir im Dezember 2015 ein ähnliches Bild vorgefunden haben? Bei einem menschenleeren Strand war dann unser letzter Stopp, leider auch keine Bademöglichkeit, es war einfach zu unappetitlich. Also ging‘s direkt zurück zum Hafen. Der Stress war dann letztendlich völlig umsonst. Unser Schiff legte mit einer Stunde Verspätung ab, aber das kann man vorher halt nie wissen und nachwinken wollten wir dann doch eher nicht.
Samstag, 09.06.2018 Havanna, Cuba
Mit etwas Verspätung aufgrund von ungünstigen Strömungen kamen wir zurück im Hafen von Havanna an. Wir durften noch bis 17 Uhr am Schiff bleiben und unsere Kabine mussten wir erst um 11:30 Uhr räumen. Die Ein- und Ausschiffungszeiten fanden wir durchaus unüblich. Normal passiert das immer in der Früh. Aber für uns wars sehr angenehm. Wir konnten so noch einen Großteil des Tages an Board genießen und uns noch stärken für die Heimreise. Um 17 Uhr sagten wir dann Bye Bye zur MSC Armonia. Am Hafen wollten wir dann schon unser Gepäck holen und in einem Hotel in der Nähe für die letzten Stunden deponieren, da uns am Schiff gesagt wurde; dass wir die Koffer um 17 Uhr abholen müssen. So weit kam‘s aber nicht weil uns ein Mitarbeiter der Shuttle-Busse zum Flughafen ansprach ob wir noch einen Transfer zum Flughafen brauchen. Wir nahmen sein gutes Angebot an und konnten so auch noch unser Gepäck 2 Stunden länger am Hafen lassen. Wir spazierten noch ein letztes Mal durch die Stadt, besorgten noch ein paar Dinge und dann traten wir den Heimweg an. Zuerst mit dem Bus zum Flughafen Havanna, dort warteten wir dann auf den Abflug nach Madrid. So einen Flughafen hab ich echt noch nie gesehen. 1 Sandwich für 2.000 Menschen in einer kleinen Vitrine. Aus einem kleinen Kiosk wurden dann ab und zu Baguette mit was auch immer gefüllt hervorgezaubert. Getränke und Zigarren gab‘s aber ohne Ende. In Madrid angekommen fühlten wir uns dagegen wie im Paradies wenn man das Angebot in Havanna vergleicht. Wir hatten noch den Flug nach Wien vor uns und dann die Heimreise.
Am Sonntag 10.06.2018 um 22:30 Uhr war dann unser Urlaubstraum Geschichte!