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  • Fuema

Sonnhof Alpendorf | perfect start after COVID19 Lockdown

Aktualisiert: 18. Juli 2021

Als die Regierung im April das Ende des Lockdowns für Hotel und Gastro bekannt gegeben hat schickte ich sofort eine Anfrage fürs Pfingstwochenende hinaus. Die Freude über den ersten Kurztrip des Jahres 2021 war groß! Endlich wieder ins Hotel! Endlich wieder in einem fremden Bett schlafen. 😊


Wir sind am Freitag späten Nachmittag im Sonnhof in St. Johann im Pongau/Alpendorf angekommen und konnten auch gleich unser Zimmer "Felicitas Deluxe" beziehen. Ein sehr schönes, neu gestaltetes Zimmer mit dem Highlight einem freien Blick auf die Pongauer Bergwelt aus der Dusche. Das Bett war extrem bequem und die Einrichtung mit viel Holz sehr gemütlich. Unser Zimmer war im 1. Stock und hatte einen riesigen Balkon.

Nach einem kleinen Snack am Nachmittags-Buffet haben wir uns noch die Beine vertreten und die Gegend ein wenig erkundet. Das Dorf war noch total verschlafen, bis auf die meisten Hotels war überall noch geschlossen. Corona hat bei manchen Lokalen denk ich doch Spuren hinterlassen.


Wir hatten keine großen Erwartungen ins Abendessen, sondern haben uns einfach darauf gefreut bekocht zu werden und dann war das Essen wirklich der Hammer! Wir haben wirklich schon oft in sehr guten Lokalen gegessen, aber die Sonnhof-Küche kann hier wirklich mithalten. Kreative Kreationen, die richtigen Portionsgrößen so dass man die ganze Menü-Abfolge gut essen kann ohne sich danach aus dem Restaurant rollen zu müssen. Schön angerichtet mit einer gewissen Liebe zum Detail. Echt top! Einzig die Weinkarte war nicht so ganz nach unserem Geschmack und ein absolutes NoGo es gab keinen Prosecco, der wurde lt. Kellnerin noch nicht geliefert. Aber den hätte man auch im Lebensmittelgeschäft als Übergang besorgen können, aber ok...das war das einzige kleine Minus in Puncto Kulinarik.


Beim Frühstück in einem Hotel haben wir auch schon von bis erlebt. Auch hier waren wir im Sonnhof Alpendorf wirklich sehr zufrieden. Von Wurst, Käse, Aufstrichen, frischem Gebäck, Porridge, Joghurt, Süßem, Obst, Gemüse, Säfte, Kaffespezialitäten, Tee, Frizzante sowie servierten Eigerichten und warmen Süßspeisen gab es wirklich alles was das Herz begehrt. Das Service war bemüht und auch meistens sehr schnell was auch am großen Einsatz des Hausherren und seiner Tochter lag. Sehr sympathisch dass hier noch aktiv mit gearbeitet wird!


Am Samstag war das Wetter in der Früh leider regnerisch und frisch. Ich nutzte die Zeit um im neuen Fitnessraum auf dem Crosstrainer zu trainieren. Markus machte es sich schon im Wellnessbereich im Ruheraum mit Blick auf die Berge gemütlich und ich folgte ihm später nach. Endlich mal relaxen!


Das sogenannte Cocoon Spa war auch wirklich schön und modern gestaltet. Im beheizten Außenpool mit Verbindung zum Innenbereich kann man seine Längen schwimmen. Ich denke hier findet jeder ein gemütliches Plätzchen!


Am frühen Nachmittag wurde das Wetter besser und so machten wir uns nach der Nachmittagsjause auf den Weg in Richtung Liechtensteinklamm. Wir starteten direkt beim Hotel mit einer kleinen Wanderung hinunter durchs Dorf, bei der Talstation der Gondel quert man die Straße und geht hinunter durch den Wald in Richtung Klamm. Der Weg ist nicht für Kinderwägen geeignet, teilweise sind die Wege durch den Wald und über die Wiese doch recht steil und vorallem der Rückweg bergauf dann anstrengend. Vom Hotel bis zum Eingang der Klam braucht man ca. 30 - 45 Minuten. Natürlich gibt es auch einen großen Parkplatz für die Gehfaulen dort. 😁


Der Eintritt kostet 10,-- Euro pro Person, mit Gästekarte 9,-- Euro. Das ist dieses Naturschauspiel allemal wert. Die Wege und Treppen in der Klam wurden erst 2020 neu gemacht. Da wären wir wieder bei den Gehfaulen, man sollte schon gut zu Fuß sein um die vielen Treppen auf und ab zu steigen. Der Weg ist daher nicht kinderwagentauglich, Kleinkinder müssen in einer Trage transportiert werden. Die Wege sind gut abgesichert! Mehr Details zur Kalm findet ihr hier https://www.josalzburg.com/de/sommer/liechtensteinklamm In der Hochsaison sollte man ca. 1 1/2 Stunden für die Klam einkalkulieren. Da bei uns noch nicht viel los war waren wir in ca. 1 Stunde durch. Der Weg ist kein Rundweg sondern man geht den selben Weg wieder zurück zum Eingang.




Vor dem Eingang zur Klam gibt es auch 2 Gaststätten wo man sich davor oder danach stärken kann. 👌 Wir benötigten die kleine Stärkung wirklich, weil für uns gings jetzt wieder zurück hinauf durch den Wald nach Alpendorf...


Am Sonntag in der Früh hab ich dann am Yoga-Kurs teil genommen. Wie der Fitnessraum ist der vorgelagerte Yoga-Raum auch ganz neu mit Blick in den Garten des Sonnhofs. Bei schönem Wetter kann man die Schiebetüren des Raums öffnen und bekommt dadurch ein Outdoor-Feeling. Zum Yoga selbst: die Stunde war super gestaltet wenn auch zum Teil für ungeübte Yogis eher anspruchsvoll! Danach hatte ich mir das Frühstück so richtig verdient 🙏


Leider regnete es in Strömen am Sonntag Vormittag aber wir hatten wieder Glück und am Nachmittag kam die Sonne raus. Wir sind dann nach ein paar Stunden relaxen im Spa den Panoramweg weg mit Blick auf die umliegende Bergwelt und St. Johann spaziert. Nach unserer Rückkehr haben wir die Nachmittagsjause sogar auf der Sonnenterrasse genossen. So kamen wir sogar noch in den Genuss des schönen Gartens mit den gemütlichen Liegen in der Sonne bevor es zum Abschluss des Tages zu unseren gebuchten Massagen ging. Bei Markus´ Buchung ging leider etwas schief bzw. lag eine Verwechslung vor so war die Fußreflexzonenmassage vermischt mit der Thailändischen Fußmassage etwas unausgeglichen. Dafür war meine Ganzkörpermassage echt top. Leider hab ich nicht nach dem Namen gefragt, aber der Masseur war groß, Glatzköpfig und Kroate. Kaum zu übersehen 😁 Kann ich wirklich weiter empfehlen!


Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter, die Vorhersage war doch deutlich schlechter und so konnten wir doch einiges unternehmen und hatten dadurch wirklich einen sehr ausgewogenen und gelungenen Kurzurlaub. Wir kommen sicher bald wieder! 😍



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