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Hamburg - Schottland - Island - Orkney Inseln mit der MSC Preziosa

Aktualisiert: 12. Aug. 2019

#mscofficial #msc #crusie-lovers #mscpreziosa



Samstag, 25.05.2019

Es ist Zeit für unseren „Sommer“-Urlaub den wir immer gern in der Vorsaison machen. Das Wetter in den letzten Wochen war ja nicht gerade sommerlich und so konnten wir uns schon auf das nordische Wetter in Schottland und Island einstellen. Dieses Jahr steht nämlich eine Kreuzfahrt von Hamburg über Schottland nach Island mit der MSC Preziosa auf unserem Reiseplan. Um 8 Uhr in der Früh machen wir uns gemütlich auf dem Weg zum Flughafen nach Wien. Unser Flug geht um 12:45 Uhr mit Austrian Airlines nach Hamburg. Wir buchen nach Möglichkeit alles extra um flexibel zu bleiben. Ursprünglich hatte ich einen Eurowings-Flug von München nach Hamburg gebucht. Dieser wurde dann aber zeitlich nach hinten geschoben und so hatte ich die Möglichkeit die Reise kostenlos zu stornieren. Es kam nämlich zufällig ein Tages-Angebot von Wien nach Hamburg mit Austrian Airlines rein. Perfekt!


Gelandet in Hamburg hatten wir schnell unser Gepäck und machten uns auf den Weg zur S-Bahn. Mit einem Ticket um Euro 3,30/Person geht’s in ca. 25 Minuten direkt zum Hauptbahnhof. Für die Vorübernachtung hab ich ein Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofs gesucht da es auch am nächsten Tag wieder vom Hbf weiter gehen würde zum Hafen. Bei meiner Hotelsuche bin ich dann auf das Boutique-Hotel Henri knapp 10 Minuten zu Fuß entfernt vom Hbf gestoßen. Ein wirklich gemütliches Hotel im Shabby-Chic Stil. Die Lobby war wie ein gemütliches Wohnzimmer eingerichtet. Unser Zimmer auf der 3. Etage war auch total gemütlich eingerichtet, aber seht selbst:


Wir machten uns sofort auf den Weg um ein wenig durch Hamburg zu spazieren. Aus unserem Vorhaben wurden 14,5 km zu Fuß vom Hotel übers Rathaus Richtung Michel. Wir besichtigten die Kirche von innen und kauften uns Tickets um 5,--/Person zum Turmaufstieg. Vom Turm hatte man einen tollen Blick über die Stadt. Neben den Stufen gibt es auch einen Lift für die Auffahrt. Diese spontane Idee hat sich wirklich ausgezahlt. Weiter gings dann zu Fuß Richtung Elbe. Wir spazierten dann weiter die Elbe entlang Richtung Landungsbrücken und gönnten uns dort als kleinen Snack Fischbrötchen. Frisch gestärkt gings weiter Richtung Reeperbahn. Wir entschieden uns angesichts der Massen an besoffenen polternden Männergruppen doch gegen einen weiteren Verbleib da und zogen weiter Richtung Speicherstadt. Auf einer Übersichtstafel nahe der Elbphilharmonie haben wir gesehen dass die Aussichtsplattform Plaza bis 24 Uhr geöffnet hat. Wir gingen zum Eingang der Elbphilharmonie und siehe da die Tickets waren tatsächlich kostenlos. Angesichts der unglaublichen Kosten die dieses Gebäude verursacht hatte eigentlich ein kleines Wunder. Man fährt mit 2 Rolltreppen mit den Konzertgästen bis in die Lobby, dort sind die Aufgänge in die Konzertsäle dann nur mit Tickets zugänglich, aber man kann auf einer Aussichtsterrasse rund um die Elbphilharmonie gehen. Das Wetter war ja eher durchwachsen, aber in dem Moment kam kurz die Sonne über dem Hamburger Hafen raus. Wow, wie schön J

Auf der Suche nach einem Restaurant spazierten wir noch ein Stück durch die Hafen-City. Wir hatten aber keine Lust auf gehobene Gastronomie und entschieden uns dann am Ende zwischen Curry Wurst und dem Lokal Ahoi by Steffen Henssler für dieses Lokal nur 2 Straßen von unserem Hotel entfernt. Wir bestellten Fish & Chips auf 2 verschiedene Arten und es war wirklich ausgesprochen lecker und die absolut richtige Entscheidung an diesem Abend. Im gemütlichen Wohnzimmer des Henri Hotels gönnten wir uns noch einen Drink.





Sonntag, 26.05.2019


Aufgrund der netten Atmosphäre im Hotel entschieden wir uns dann auch im Hotel zu Frühstücken. Sa, So & Feiertag gemütlicher Weise bis 12 Uhr möglich! Wir machten uns also keinen Stress und gingen erst um 10 Uhr zum Frühstück. Das Buffet (Euro 16,--/Person) bot eine große Auswahl an Brot, Wurst, Käse, Ei-Gerichten, Heringssalate, Müsli, Marmeladen, Joghurt, Säften, Kaffee & Tee alles in bester Qualität. Wir waren wirklich sehr zufrieden mit unserer Entscheidung hier zu frühstücken.


Wir konnten nach dem Check-Out noch unsere Koffer sicher verwahrt im Hotel lassen! Wir spazierten zum Hbf um abzuchecken wo wir später den Bus von MSC zum Hafen nehmen würden. Gesucht, gefunden und auch gleich 2 Plätze reserviert. Wichtig! An diesem Tag fuhr der letzte Bus um 17 Uhr zum Hafen, das steht nicht in den Reiseunterlagen. Danach kommt man nur mehr mit teuren Taxis zum Cruise Center Steinwerder. So zahlt man 5,--/Person.

Mit einem 9-Uhr-Tages-Gruppen-Ticket für bis zu 5 Personen um 12,20 Euro (online wärs noch etwas günstiger) machten wir uns mit der S-Bahn auf den Weg nach Blankenese. Ich schätze wir waren ca. 20 Minuten unterwegs. Leider empfang uns dort leichter typisch Hamburger Nieselregen, aber wir ließen uns von der Erkundung trotzdem nicht abhalten und machten uns auf den Weg zum wirklich wunderschönen und sehenswerten Treppenviertels und weiter hinauf auf den Sülleberg bevor wir den Strand von Blankenese besuchten. Wir wollten heute etwas weniger gehen. Im Endeffekt waren es sogar noch einige Meter mehr als am Samstag. Das Wetter war irgendwie perfekt…stark bewölkt und dann auch wieder trocken mit einer leichten Briese so wie man es in Hamburg erwartet. Wir kletterten auf die Aussichtsplattform des Leuchtturms und gönnten uns einen Drink in der urig gemütlichen Kajüte S.B.12. Dann gingen wir nochmal zum Strand um das Schiffswrack Uwe aus nächster Nähe zu sehen. Zurück zur S-Bahn fuhren wir dann mit einem kleinen City-Elektro-Bus Nr. 488 und konnten den Charme von Blankenese und seinen wunderschöne Häusern nochmal spüren. Schön langsam wurde die Zeit knapp aber trotzdem wollten wir doch noch einen Sprung auf die Reeperbahn und eine Curry Wurst essen. Es war echt kein Highlight, aber wir waren da und haben auch den Beetles noch einen Besuch abgestattet. Mit der S-Bahn sind wir dann zurück zum Hotel gefahren. Die Koffer geholt und wieder rauf zum Hbf wo wir dann den Bus zum Hafen nahmen. Der Transfer hat reibungslos und stressfrei geklappt und wir konnten direkt bei der Kofferabgabe aussteigen. Perfekt!

Wir haben wieder mal aus einem Minimum an Zeit das Maximum herausgeholt, obwohl unsere Unternehmungen diesmal echt spontan waren. Hamburg ist einfach immer wieder einen Besuch wert! Hamburg du Perle – es war schön mit dir!

Da wir zum ersten Mal auf MSC eine Aurea-Kabine gebucht hatten kamen wir in den Genuss des Priority-Check-In- Eine echte Wohltat, da echt noch viele Leute am Check-In warteten. Interessant anzusehen wie man beäugt wurde als man an der langen Warteschlange vorbei spazierte und sofort an die Reihe kam. Es war endlich so weit und unsere bereits im September letzten Jahres gebuchte Kreuzfahrt ging los. Zuerst gingen wir auf unsere Kabine und danach registrierten wir gleich mal unsere Kreditkarte als Zahlungsmittel bei einem der Terminals. Jetzt konnte die Kreuzfahrt für uns beginnen. Lt. Plan wäre die Ausschiffung um 22:00 Uhr gewesen, diese war aber auf 20:00 Uhr vorverlegt und im Endeffekt gings kurz vor 21:00 Uhr los. Wir waren gerade beim Abendessen aber gingen gleich danach an Deck um die Ausfahrt auf der Elbe zu genießen. Wir freuten uns besonders auf Blankenese da wir dort ja heute einige Stunden verbracht hatten. Das Wetter war regnerisch und windig, aber damit hatten wir gerechnet.



Montag, 27.05.2019


Die Kreuzfahrt startet mit einem Seetag. Also sehr angenehm und stressfrei nach 2 Tagen und knapp 30 km zu Fuß durch Hamburg. Wir konnten ausschlafen und frühstückten spät. Das Schiff mussten wir nicht großartig kennen lernen, es ist bereits unsere 2. Reise mit der Preziosa nach 2013. Sie ist immer noch schön und gepflegt. Im Zuge unserer Aurea-Kabine hatten wir eine 60-Minuten-Massage dabei. Die unfreundliche Dame an der SPA-Rezeption buchte uns eine 50-Minuten-Bali-Massage ohne weitere Erklärung. Sie ignorierte dass wir 60-Minuten dabei hatten und gab uns auch keine Auswahlmöglichkeit. Da ich mich nur ungern bescheißen lasse fragten wir nochmal bei der Rezeption. Der nette Mann klärte die Sache für uns mit dem SPA. Des Weiteren waren wir aufgrund der Änderung der Getränkepaket bei MSC unsicher ob wir bekommen haben was uns zustand. Auch diese Sache löste der Rezeptionist sofort. Stellte nach einem Telefonat die neuen Cruise-Cards aus und auch im SPA war danach alles klar. Seetag ist für mich Sporttag. Dringend notwendig angesichts der Massen an Essen die ich in den nächsten Tagen zu mir nehmen werde.

Eine etwas mühsame und unverständliche Sache stand uns noch bevor an diesem Tag. Die Face-to-Face Passkontrolle bei den Kontrollorgangen von Großbritannien. In langen Schlangen mussten ausnahmslos alle Passagiere zu extra aufs Schiff gekommenen Grenzkontroll-Organen der Briten. Ich sage nur Brexit …

Zum ersten Mal auf einer Kreuzfahrt haben wir uns den Luxus eines Spezialitätenrestaurants gegönnt bzw. gleich ein Paket für beide Lokale am Schiff. Zuerst haben wir das „Butchers Cut“, ein Steakrestaurant probiert. Das Essen war wirklich hervorragend, das Fleisch von höchster Qualität und auch sehr gut zubereitet. Auf einer längeren Kreuzfahrt sicher eine gute Alternative zum „normalen“ Restaurant abend.




Dienstag, 28.05.2019 Invergordon, Schottland


Ich hatte mich natürlich vorab über die Ausflugsmöglichkeiten in den einzelnen Häfen informiert, aber nichts erschien uns am Ende so interessant um einen Ausflug zu buchen der 70 Euro oder mehr pro Kopf kosten würde. Aus der Erfahrung unserer bisherigen 10 Kreuzfahrten heraus haben wir damit gerechnet (auch wenn das Internet wenig dazu her gibt) dass es irgendeine Transportmöglichkeit geben wird um uns ein wenig die Gegend anzusehen. Wir gingen also gemütlich von Board und da war auch sofort eine Touristen-Information. Ein älterer Mann sprach uns an und fragte uns was wir machen wollen. Wir erklärten, dass wir keinen genauen Plan haben, aber die Stadt Inverness, die Hauptstadt der Highlands uns schon interessieren würde. Er empfahl uns daher den Bus 925 des öffentlichen Bus-Unternehmens Stagecoach zu nehmen und ein Tagesticket Pfund 12,40/Person zu nehmen. Das Ticket haben wir bequem im Bus mit Karte gezahlt. Die Station war im überschaubaren Hafen-Städtchen Invergordon schnell gefunden. Der Bus brachte uns direkt zum Busbahnhof Inverness, Fahrzeit ca. 30 – 45 Minuten. Wir spazierten durch den Victorian Market direkt zum Inverness Castle. Wir stellten schnell fest, dass es in dieser Stadt nicht viel für uns zu sehen gibt. Ein paar alte Gassen und Gebäude waren nett anzusehen, aber ehrlich gesagt kein großes Highlight. Vor unserem kleinen Stadtrundgang hatten wir uns schon an der Info-Stelle von Stagecoach erkundigt ob wir mit unserem Ticket auch zu Loch Ness fahren konnten was bejaht wurde. Nach ca. 1 Stunde in der Stadt fuhren wir also per Bus zum Urquhart Castle. Am Ufer Loch Ness´entlang durch die Highlands ist man wieder ca. 30 – 45 Minuten unterwegs bis man am Eingang zum Urquart Castle aussteigt. Was wir nicht wussten ist, dass der Eintrittspreis für das Castle (im Grunde sind es nur ein paar Ruinen) bei Pfund 12,--/Person liegt. Das war es uns nicht wert, also schossen wir ein paar Fotos vom Hügel aus und fuhren zurück nach Inverness. Eine Station weiter gibt es noch eine Ausstellung zu Loch Ness, aber unsere Fantasie reicht leider nicht so weit um uns diese sagenumworbenen Geschichten rund um Nessie und Loch Ness anzuhören und dafür noch viel Geld zu zahlen. Ein Ausflug nach Loch Ness kostet über MSC 60 Euro/Person, mit dem Urquhart Castle sogar 83,--/Person. Für unsere Begriffe leider viel zu teuer. In Inverness stiegen wir in den nächsten Bus und fuhren damit zurück zum Hafen in Invergordon. Dort schauten wir uns noch die hübsche Kirche des Ortes an und waren dann um ca. 14 Uhr zurück am Schiff. Dieser 5-stündige Ausflug hat uns umgerechnet ca. 15 Euro/Person gekostet und wir haben auf relativ günstigem Weg auch unsere Eindrücke mitnehmen können.





Mittwoch, 29. 05.2019 Seetag


Sonniges Wetter begleitet uns auf unserer Reise von Schottland nach Island, aber die Temperaturen und der Wind waren nicht einladend um draußen zu sitzen. Schon in der Nacht begann der Atlantik zum ersten Mal auf dieser Reise unruhig zu werden und so schaukelte es den ganzen Tag über ganz schön. Um 10 Uhr am Vormittag haben wir uns den Vortrag über Island von Fr. Hilda Belgrano angehört. Eine schon sehr betagte Dame die wir schon von unserer Kreuzfahrt nach Norwegen von 2016 in guter Erinnerung behalten haben. Eine Stunde lang referierte sie über Reykjavik, Isafjordur und Akureyri anhand ihrer selbstgemachten Fotos. Es ist eine Freude der alten Dame bei den Erzählungen Ihrer Erfahrungen zuzuhören. Also auf keinen Fall verpassen!




Donnerstag , 30.05.2019 Reykjavik, Island


Am Vormittag um 10 Uhr haben wir am Hafen von Reykjavik etwas außerhalb der Stadt angelegt. Beim Frühstück war es sehr busy da alle nach dem Seetag vom Schiff wollten und gespannt auf Island waren. An den anderen Tagen fand man im großen SB-Restaurant auf Deck 14 immer schnell einen Sitzplatz. Wir hatten für die nächsten beiden Tage über TUI Cars ein Mietauto gebucht, dass man gleich im Hafen übernehmen und dann wieder retournieren konnte. Die Abholung erfolgte in einem kleinen Container-Büro von Europcar. Kostenpunkt für ein Auto in VW Golf-Größe inkl. Versicherung knapp 200 Euro. Wenn man bedenkt dass am Schiff die Golden Circle Tour pro Person 176 Euro + Service-Charge kostet, dann ist das natürlich eine echte Alternative. Für uns kommt noch der positive Effekt dazu frei zu sein und von niemandem abhängig. Um ca. 11 Uhr hatten wir unseren Golf übernommen und fuhren dann auch gleich los um die besagte Golden Circle Tour zu machen. Auto fahren ist in Island echt angenehm. Es herrscht wenig Verkehr und die Straßen sind durchwegs in sehr gutem Zustand. Die erste Station auf unserem Tagesausflug war der Thingvellir National Park der zum Weltnaturerbe der UNESCO zählt. Hier treffen die amerikanische und europäische Kontinentalplatte aufeinander was man an einem Spalt sehr gut erkennen kann. Es gibt rund um den Park genügend Parkplätze. Entgegen der vorab gefunden Infos, dass das Parken kostenlos ist muss man mittlerweile dafür zahlen. An einem Terminal gibt man das Kennzeichen des Fahrzeugs ein und dann erhält man den zu zahlenden Preis. Wir haben 750 ISK für unseren Golf bezahlt. Geprüft wird die Sache ob man bezahlt hat dann über die Kameras im Einfahrtsbereich des National Parks. Wir haben bei Traumwetter mit herrlichem Sonnenschein und recht angenehmen Temperaturen den großen Rundgang durch den Park gemacht und den Anblick auf die Kontinentalspalte, den Wasserfall und die moosbewachsene Lavalandschaft genossen und unzählige Fotos geschossen. Danach gings weiter Richtung Gullfoss Wasserfall, der ja eigentlich aus zwei übereinander liegenden Wasserfällen besteht. Ein gewaltiges Naturschauspiel, sicher bei Sonnenschein nochmal schöner anzusehen. Es gibt vor Ort zwei kostenlose Parkplätze, einen unten und einen oben beim Wasserfall. 3 verschiedene Aussichtspunkte lassen dazu verschieden Blickwinkel auf die gewaltigen Wassermassen zu. Man fährt dann die selbe Straße wieder zurück zum Gebiet der Geysire. Der nicht mehr aktive Geysir „Geysir“ und damit Vater aller Geysire kann ebenfalls noch bewundert werden. Der sehr verlässlich aktive Geysir Strokkur bricht gleich daneben alle paar Minuten aus und man kann direkt daneben stehen und staunen. Daneben liegt ein kleiner Hügel den wir dann noch bestiegen haben um den Ausbruch von Strokkur dann auch von oben zu bestaunen. Nach den 3 Hauptpunkten der Golden Circle Tour die alle 3 für sich faszinierend sind haben wir den Rückweg über die Straße 35 + 1 angetreten. Auf dieser Strecke gibt’s dann noch einen Krater namens Kerid, da wir aber schon voll von Eindrücken waren wollten wir für den Blick in den Krater kein Geld investieren. Diese „Sehenswürdigkeit“ ist nämlich im Gegensatz zu allen anderen auf der Tour kostenpflichtig. Weiter gings dann über das Gebiet voller heißer Quellen, einem geothermischen Park namens Hveragerdi wo es an vielen Ecken aus dem Boden dampft und wir auch badende Einheimische gesehen haben. Um kurz ca. 20:30 Uhr waren wir dann zurück beim Schiff. Gerade noch rechtzeitig zum Abendessen. Den Tag über haben wir ja von Wurstbroten die wir uns vom Schiff mitgenommen haben gelebt. Die Einkehrmöglichkeiten sind zwar spärlich vorhanden, die Preise aber dafür enorm. Ein Sandwich knapp 10 Euro…




Freitag, 31.05.2019 Reykjavik, Island


Von zu Hause haben wir schon online Tickets für das berühmte Thermalbad Blue Lagoon gebucht. Achtung! Ohne Online-Buchung kein Eintritt möglich! Wir hatten den Zeit-Slot 9 – 10 Uhr gebucht und waren daher unter den ersten Gästen. Es war daher noch sehr ruhig im Bad und daher ist es wirklich sehr empfehlenswert gleich in der Früh hinzufahren. Die Preise sind total unterschiedlich, wir haben für das Standard-Paket Comfort pro Person ca. 80 Euro bezahlt. Kein Schnäppchen, aber es lohnt sich wirklich. Badetücher bekommt man vor Ort. Bademantel ist in unserem Paket nicht enthalten, haben wir aber dank Aurea-Kabine vom Schiff mitgenommen, genauso wie die Badeslipper. Der Eingangsbereich zur Blue Lagoon ist modern und schon außerhalb sieht man das einmalig blaue Wasser des Bades umgeben von dem schwarzen Lava-Gestein. Von Reykjavik ist man ca. 45 Minuten mit dem Auto unterwegs nach Grindavik. Wir waren beide nicht so motiviert um baden zu gehen aber dann wirklich total begeistert. Das Wasser ist extrem warm (37 – 40 Grad je nach Becken) und auch heute hatten wir herrlichen Sonnenschein und das Wasser glitzerte daher noch intensiver. Empfehlenswert ist die Mitnahme einer Unterwasserkamera, weil mit dem Handy in der Hand durch das Wasser zu hüpfen ist eher stressig als entspannend. Es besteht auch die Möglichkeit in die Sauna oder ins Dampfbad zu gehen, bleiben kann man so lang man will. Inkludiert war auch noch ein Getränk nach Wahl und eine Gesichtsmaske. Die Besucher hatten sichtlich alle Spaß sich mit der aufgetragenen Maske Selfies zu machen. Wichtig ist auch noch vor dem Baden den speziellen Conditioner der in den Duschen bei den Garderoben zur freien Entnahme ist in die Haare zu geben, da das siliziumhaltige Wasser die Haare total verfilzt und austrocknet! Daraus ergibt sich auch, dass ab Mittag die Menge an Personen im Bad sichtlich gestiegen ist. Da haben wir dann auch die Flucht ergriffen.

Am Parkplatz aßen wir dann noch unser Jausenbrot bevor wir uns auf den Rückweg nach Reykjavik machten um die Stadt noch etwas unsicher zu machen. Nach 2 Tagen Kaiserwetter in Reykjavik verzog sich dann am späten Nachmittag das Wetter, aber geregnet hat es nicht. Wir fuhren mit dem Auto in die Stadt und parkten in der Parkzone 3. Wir bezahlten für 2 Stunden 20 Minuten 400 ISK. Ein fairer Preis wie wir meinen. Umso höher die Parkzone, umso billiger die Parkgebühr! Wir starteten also einen Rundgang durch die Stadt und gingen in der Gegend der Town Hall los hinauf zur Hallgrimskirkja, dem Wahrzeichen der Stadt, wieder hinunter zum Meer und der Schiffsskulptur direkt an der Esplanade weiter zum modernen Opernhaus Harpa. Wir schlenderten noch weiter durch die Gassen bis wir zurück beim Auto waren. Gleich im Hafengelände gibt es eine Tankstelle, dort haben wir dann das Auto wieder aufgetankt und für ca. 20 lt Benzin 5.000 ISK, dh umgerechnet ca. 35 Euro bezahlt. Gefahren sind wir in den beiden Tagen ca. 370 km. Den Schlüssel haben wir unkompliziert in den Schlüsselkasten beim Europcar-Container hinterlassen.


2 ereignisreiche Tage liegen hinter uns und für uns war die Variante Mietwagen und die Gegend auf eigene Faust zu erkunden genau das Richtige! Als kleine Info…der Hafen war ca. 5 – 6 km von der Oper entfernt wo dann auch die Innenstadt anfängt. Es gab einen Shuttle-Bus von MSC der unverschämte 23 Euro für einen Tag und 33 Euro für 2 Tage gekostet hat. Wenn man ohne Ausflugsidee nach Reykjavik kommt ist es auch nicht schlimm. Im Hafen gibt es auch genügend Angebot für Ausflüge die um ein Eck günstiger sind als die die am Schiff angeboten werden.




Samstag, 01.06.2019 Isafjordur, Island


Schlag auf Schlag geht es weiter. Auch Isafjordur erwartet uns um 7 Uhr in der Früh mit Sonnenschein. Hier hab ich schon einige Monate im Voraus versucht mit lokalen Anbietern einen Ausflug auf die Vogelinsel Vigur zu buchen. Leider ohne Erfolg, da die Reederei alle Plätze vorab reserviert hatte. So mussten wir diesen Ausflug über MSC Buchen. Habe das aber schon vorab von zu Hause aus getan und für 2 Personen 278 Euro bezahlt. Preis auf dem Schiff 146 Euro/Person + Service Charge. Am heutigen Tag liegen wir auf Reede und es gibt daher ein Tenderservice. Wir hatten Priority Tickets für die Tenderboote bekommen aufgrund unseres Club-Status, haben diese aber nicht gebraucht da unser Ausflugsboot uns gleich direkt am Schiff abgeholt hatte. Sehr praktisch! Wir haben allerdings eine gute Stunde gewartet bis unser Ausflug dann endlich losging. Wir waren eine relativ kleine Gruppe von ca. 30 Personen. Am Schiff hat uns Baldur, unser Reiseleiter, empfangen. Er ist der Neffe der einzigen beiden Bewohner die heute noch auf der Insel leben. Bis zu seiner Einschulung hat er selbst mit seiner Familie noch auf dieser Insel gewohnt. Sehr authentisch! Wir machten einen gemeinsamen Spaziergang auf Vigur und gleich bei der Ankunft erwarteten uns brütende Eiderenten und auch die ersten Papageientaucher waren zu sehen. Bingo! Deshalb waren wir hier. Auf der kleinen Insel steht die älteste Getreidemühle Islands, diese gehört mittlerweile dem Nationalmuseum. Baldur erklärte uns mit einer beneidenswerten Ruhe die Gewohnheiten der verschiedenen Vögel die auf der Insel leben. Nach dem Rundgang gabs dann im Café direkt auf der Insel noch hausgemachte Leckereien und Kaffee sowie Getränke. Am Ende hat er uns noch die Aufbereitung der Eiderdaunen erklärt und die notwendigen Geräte dazu gezeigt. Wir haben selten so einen netten und authentischen Ausflug gehabt den wir über eine Reederei gebucht hatten. Danke Baldur!


Zurück am Schiff wurde es dann etwas kompliziert. Wir mussten zuerst wieder einchecken und durch den Sicherheits-Check bevor wir mit dem nächsten Tender in de „Stadt“ konnten. Naja, Sicherheit geht vor. Allerdings habe ich auf dem Schiff keine Person gesehen die auch nur irgendwie gefährlich hätte werden können da 90% Pensionisten, der Großteil aus Deutschland an Bord waren. Eigentlich gibt es in Isafjordur nichts zu sehen. Wir haben den schwarzen Strand besucht und bei eisigem Wind ein paar Fotos gemacht. In einem größeren Supermarkt haben wir uns angesehen was die Isländer so essen, aber sonst? Da ist echt nichts!




Sonntag, 02.06.2019 Akureyri, Island


Wieder haben wir schon um 7 Uhr in der Früh im nächsten und letzten Hafen Islands angelegt. Es handelt sich um die 2. größte Stadt Islands nach Reykjavik, hier in Akureyri leben 17.000 Einwohner :) Das nächste Highlight unserer Reise stand heut am Plan. Für 9 Uhr hatte ich einen Whalewatching Ausflug über Whale Watching Akureyri gebucht. Kostenpunkt ca. 165 Euro für uns beide. Preis von MSC 143 Euro/Person + Service Charge. Eine MSC-Gruppe war sogar am selben Boot. Ein paar Gehminuten vom Schiff entfernt erreicht man den Ticketschalter wo ich unseren Voucher ohne Probleme in Tickets umgewandelt habe. Ein paar Minuten später waren wir auch schon am Boot. Die Frage alle Fragen: Werden wir Wale sehen? Eine deutsche Biologin war unser Guide und erzählte uns alles Wissenswerte über die Wale. Sie hat auch Schweinswale gesehen auf der Bootsfahrt, diese sind aber sehr scheu und waren wirklich nur kurz zu sehen. Nach ca. 30 – 40 Minuten Fahrt in den Eyjafordur zeigte sich uns der Buckelwal Moonshine der aufgrund seiner fast kompletten weißen Schwanzflosse von den Guides hier so genannt wird. Nachdem ich den Schweinswal nicht gesehen hatte dachte ich schon, ich seh sicher nichts…da ist nur Wasser. Aber Moonshine hat sich uns immer und immer wieder gezeigt. Es war ein ganz tolles Erlebnis dieses wilde Tier zu beobachten. Das Boot war toll aufgebaut mit verschieden hohen Plattformen so hatte echt jeder die Chance gut zu sehen. Ganz entscheiden an diesem Tag war auch, dass am Boot ausreichend Overalls zur Verfügung stehen die man bei Temperaturen um die 3 Grad wirklich sehr gerne anzieht. Die haben uns echt das Leben gerettet, sonst hätten wir den Ausflug nicht so genießen können. Priorität der Crew war aber immer das Tier und nicht die beste Position für das nächste Foto. Der Ausflug hat ca. 2 ¾ Stunden gedauert. Zufrieden haben wir das Boot verlassen und dann noch einen kleinen Stadtrundgang gemacht. Der Esplanade entlang zum Theater, über den am Hügel gelegenen nördlichsten botanischen Garten Europas zur Kirche und zurück in das Stadt-Center. Wenn man es nicht gesehen hat braucht man aber auch nicht glauben etwas versäumt zu haben. Auch hier in Akureyri gilt, wenn man keinen Ausflug vorab gebucht hat oder irgendwelche Pläne hatte gibt es hier Ausflüge vor Ort zu buchen. Da wir erst um 18 Uhr wieder abgelegt haben war wirklich genug Zeit. Wir haben es an diesem Tag aber dabei belassen und schwelgen immer noch in Erinnerung an Moonshine. :)


Bei der Ausfahrt aus dem Fjord waren tatsächlich in einiger Entfernung nochmal Wale zu sehen wenn man weiß worauf man schauen muss :)





Montag, 03.06.2019 Seetag


Bye Bye Island, es geht zurück nach Schottland. Regenwetter, dunkle Wolken, starker Wind und hohe Wellen. Anordnung des Kapitäns dass die Außendecks Sperrzone sind in der Früh. Wir hatten für 9 Uhr unseren in Aura inkludierten Massage-Termin reserviert. Wie schon weiter vorne erwähnt hatten wir auf unseren Buchungsbestätigung 60 Minuten Massage notiert. Kurz und gut, es waren dann 50 Minuten auch wenn der nette Rezeptionist uns bei der Reservierung dann versicherte dass es 60 Minuten sein werden, nur das System halt nur 50 Minuten andruckt. Wir haben nicht mehr weiter diskutiert, aber ok fanden wir das nicht. Die Massage war aber sehr angenehm, bis auf die zu kühlen Temperaturen im Massageraum.

Danach gings für uns zum Frühstück und den Rest des Tages verbrachten wir gemütlich in der Kabine. Im Laufe des Nachmittags wurde das Meer dann auch wieder ruhiger und der Himmel etwas heller.



Dienstag, 04.06.2019 Kirkwall, Schottland


Um 8 Uhr in der Früh haben wir am Hafen etwas außerhalb der kleinen Stadt Kirkwall angelegt. Die Stadt hat für die paar km zum Kirkwall Travel Center dankenswerter Weise einen kostenlosen Shuttle-Service organisiert. Vor dem Einsteigen haben wir schon einen Stadtplan in Händen gehalten. Jetzt waren wir hier auf den Orkney Islands aber ohne konkrete Pläne für den Tag. Wir hatten gelesen dass es einen Art hop-on, hop-off Service geben soll, aber es gab im Internet dazu nur wage Aussagen dass der Bus wenn dann nur um 10 Uhr fährt. Kurz vor 10 Uhr machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Am Bus-Terminal angekommen hat uns gleich eine nette Schottin in Empfang genommen und uns zur Schlange am Schalter für die Bus-Tour geführt. Sie konnte uns nicht versichern dass es noch freie Plätze gab, allerdings sei noch ein Bus hier am Terminal. Wir stellten uns also ohne große Hoffnung in die Schlange, aber da einige vor uns die Tour in bar zahlen wollten und die 20 Euro aber nicht genau hatten mussten sie warten bis andere Personen mit Wechselgeld kamen. Wir hatten also wirklich das Glück und haben die letzten beiden Tickets ergattert umd Pfund 15,--/Person dadurch dass wir mit der Karte kontaktlos zahlen wollten. Bingo!

Rein in den Bus und 20 Minute nach 10 Uhr gings dann los mit der Insel-Rundfahrt. Der Bus-Fahrer, ein netter älterer Herr hielt zu unserer Überraschung auf unserem Weg zur ersten Station einige Male an um uns ein paar Infos zu geben. Die erste Station mit längerem Aufenthalt war also Skara Brae. Der Eintritt direkt in die Ausgrabung kostet Pfund 9,--/Person, die haben wir uns allerdings gespart und haben uns die Zeit ein wenig an der Küste mit Spazieren gehen und Fotografieren vertrieben. Es war wieder mal sonnig, aber durch den Wind auch etwas frisch. Eine Haube haben wir also gut vertragen. Nach dem längeren Aufenthalt gings dann weiter zur Station Ring of Brodgar, einer der größten Steinkreise die noch existieren. Hier ist der Zutritt kostenlos. Der Blick auf die aus dem Boden ragenden Steine imposant. Danach gings zurück zum Kirkwall Travel Center, immer wieder bekamen wir von dem sehr, sehr netten Fahrer Zusatzinformationen. Nach ca. 3,5 Stunden waren wir wieder zurück in Kirwall. Der Fahrer hat uns dann noch empfohlen mit der Linie X1 zur Italian Chapel zu fahren, nämlich unser Ticket galt auch für alle anderen Busse von Stagecoach. Wir haben aber nicht gleich die Abfahrtszeiten am Terminal kontrolliert und so hätten wir dann nur mehr einen Bus erreicht wo die Rückkunft zum Schiff doch sehr spät gewesen wäre und so unbedingt wollten wir die kleine Kapelle dann auch nicht sehen. Wir gingen also durch die Stadt und die netten Gassen und Geschäfte und kauften uns eine Kleinigkeit zum Mittagessen bevor wir uns dann zu Fuß auf den Weg zur Highland Park Distillery machten. Der Weg führt vorbei an der St.-Magnus-Kathedrale hinauf durch Wohnsiedlungen mit hübschen Steinhäusern auf einen Hügel. Ich schätzte wir waren ca. 30 – 40 Minuten unterwegs. Wir kamen kurz vor 16 Uhr im Visitor Center an, alle Führungen waren ausgebucht und auch die letzte Gruppe schon weg. Die Dame bot uns an uns den Image-Film der Firma zu zeigen und uns eine Verkostung zu geben. Wir verzichteten aber da es das Video auch auf youtube gibt und wir jetzt keine großen Whiskey-Fans sind, aber die Produktionswege wären sicher interessant gewesen. Wir gingen dann noch vorbei am Firmengelände ganz hinauf auf den Hügel von wo man das Schiff in der Ferne sehen konnte. Gemütlich spazierten wir zurück und fuhren mit dem Shuttle wieder zurück zum Schiff. Wir haben uns von dieser Insel und der kleinen Stadt weniger erwartet, aber die schöne Landschaft der Insel konnten wir mit dem Hop-on, hop-off-Service gut kennen lernen und die kleine Stadt ist leicht auf eigene Faust zu erkunden. Nur zum Vergleich, ein Rundgang in Kirkwall kostet am Schiff 43,--/Person, eine 3,5 Stunden Panorama-Tour 60,--/Person. Wir haben auf dieser Reise festgestellt dass die Schotten sehr hilfsbereite Menschen sind und man leicht mit den Stagecoach-Bussen von A nach B kommt.




Als wir kurz vor 20 Uhr ablegten verabschiedeten uns wieder wie schon in Invergordon auch hier eine Gruppe Dudelsack-Spieler mit Ihrer Musik. Eine nette Geste und schön die Leute zu sehen wie Sie stolz Ihre Künste und Ihre Heimat damit präsentieren. Zum letzten Mal auf dieser Reise sollten wir dann noch das Horn der MSC Preziosa hören. Immer einer der schlimmsten Momente für mich, weil das immer das baldige Ende einer Kreuzfahrt bedeutet.

Fürs Abendessen hatten wir dann im Galaxy-Restaurant auf Deck 16 reserviert. Wir bekamen ein herrliches Sushi-Menü von bester Qualität. Wer also gerne Steak und Sushi mag der sollte sich mal so ein Restaurant-Kombi-Angebot gönnen. Gerade das Galaxy-Restaurant bietet einen herrlichen Blick auf das Schiff und das Meer bei Sonnenuntergang.





Mittwoch, 04.06.2019 Seetag


Der letzte Seetag und zurück in unserer Zeitzone haben wir uns nochmal so richtig ausgeschlafen. Nach einem späten Frühstück stand Koffer packen am Programm. Das Wetter war zwischenzeitlich mal sonnig, aber großteils grau in grau so relaxten wir am letzten Tag noch in der Kabine und haben uns auch beide noch sportlich betätigt. Die Formalitäten für die Ausschiffung kamen dann gegen Mittag auf die Kabine, die Info-Veranstaltung im Theater kann man sich getrost sparen. Es wurde täglich Werbung fürs „Self Assist-Programm“ gemacht, dh man soll mit den Koffern selbst vom Schiff gehen um schneller runter zu kommen. Wir haben das vor Jahren auf einer Karibik-Kreuzfahrt mit Royal Carribean gemacht und es war der reinste Horror. Überall am Gang standen die Passagiere mit ihren Winterjacken und ihren Koffern, die Lifte maßlos überfüllt. Wir würden das niemandem empfehlen!


Donnerstag, 05.06.2019


Für uns heißt es laut Plan um 8 Uhr Abschied nehmen von der MSC Preziosa.

Wie es die deutsche Gründlichkeit vorgibt, war am Hafen alles gut organisiert und wir konnten mit unseren Koffern sehr schnell aus dem Terminal und zum von MSC bereitgestellten Shuttlebus zum Hauptbahnhof. Die Tickets konnten wir unbürokratisch vor Ort um 5 Euro / Person kaufen und schon waren wir im Bus zum Hauptbahnhof.

Wir kommen wieder :)



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